geschrieben von R. Lilge am 07.12.2016
Klarer VR Marktführer
Nach dem 3D-Hype sind nun virtuelle Realitäten - Virtual Reality -
das "neue große Ding". Hersteller wie Oculus / Facebook, HTC und Sony
buhlen um Kunden und möchte in der noch kleinen Technik-Sparte als
großer Sieger hervorgehen. Zumindest Sony scheint mit der PlayStation VR
dem Ziel ein bisschen näher gekommen zu sein.
01consulting
analysierte über eine längere Zeit die Verkäufe verschiedener
VR-Produkte. Demnach führt die PlayStation VR klar das Feld an. Sony
besitzt mit der Brille, die extra für die hauseigene Konsole auf den
Markt gebracht wurde, 30 Prozent Marktanteil. Schon weiter abgeschlagen
befinden sich dahinter die Oculus Rift mit 11 Prozent und die HTC Vive
mit 6 Prozent Marktanteil. Der Rest verteilt sich auf verschieden
kleinere - und damit unbedeutendere - Produkte.
Experten schätzen dennoch, dass der Markt dieser Technologie noch keine große Bedeutung in der Technik-Welt hat.
Sony hat den Vorteil, dass die PlayStation VR einfach ohne weitere
Zukäufe von Hardware an die PlayStation angeschlossen werden kann. Hinzu
kommt, dass die PlayStation auch den Markt der Spielekonsolen dominiert
und dadurch eine bereits große Fanbse und Zielgruppe vorhanden ist.
Auch der Preis von "nur" 400 Euro kann Interessenten zum Kauf
überzeugen. Die Geräte der Konkurrenz setzen hingegen voraus, dass man
leistungsstarke und kompatible Hardware besitzt... und einen Geldbeutel,
der nochmals ein paar hundert Euro mehr - im Vergleich zur PlayStation
VR - locker macht.
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